deutsche Kanutin; für die DDR 1972 erste Olympiasiegerin im Kanuslalom in München und im Einerkajak in Augsburg; Weltmeisterin im K1 1971 und 1977 und mit dem Team 1971; Mutter des Kanuten Christian Bahmann; später auch Trainerin
Erfolge/Funktion:
Einerkajak-Weltmeisterin im Kanuslalom 1971 in
Meran, Einerkajak-Olympiasiegerin im Kanuslalom
1972 in Augsburg.
* 1. April 1952 Plauen/Vogtland
Laufbahn
DDR-Meisterschaften: 1968 Sechste im Einerkajak, Zweite in der Einerkajak-Mannschaftswertung; 1969 Achte im Einerkajak; 1970 Erste im Einerkajak sowohl in der Einzel- wie in der Mannschaftswertung; 1971 Erste im Einerkajak sowohl in der Einzel- wie in der Mannschaftswertung; Weltmeisterschaften 1971: Erste im Einerkajak sowohl in der Einzel- wie in der Mannschaftswertung; Olympische Spiele 1972: Erste im Einerkajak vor Gisela Grothaus und Magda Wunderlich (beide Bundesrepublik).
Daß Angelika von Kindesbeinen an keine Scheu vor dem Faltboot zeigte, war nicht verwunderlich. Vater Peter Bahmann, als Bezirks-Wanderwart ein begeisterter Kanufahrer, lenkte seiner Tochter Schritt schon sehr früh in die Richtung der Flüsse und Seen. Angelika gab sich allerdings damit nicht zufrieden. Ihr Sinn stand nach wettkampfmässiger Bewährung. Dem Vati war das nur recht. So kam es schließlich, dass Angelika Bahmann 1971 in Meran wohl als eine der jüngsten Weltmeisterinnen auf das Siegerpodest klettern konnte. Mit der Aufnahme ihrer Ausbildung als ...